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Beim Verzinken werden Stahl oder Eisen mit einer Zinkschicht überzogen, um diese hochreaktiven Metalle vor Korrosion zu schützen. Neben dem Schutzzweck hat Zink noch eine weitere Funktion, nämlich dem Eisen ein attraktives Aussehen zu verleihen. Die Verzinkung erfolgt auf zwei Arten - der Heißbadmethode und der Elektrogalvanisierung. Beim Galvanisieren wird Eisen durch Elektrolyse aufgebracht. Das heiße Bad soll das Eisen in das geschmolzene Zink einweichen.
Verzinktes Eisen (Hemera Technologies / PhotoObjects.net / Getty Images)
Ätzende Reinigung
Für die Galvanisierung muss das Eisen frei von Verunreinigungen sein. Es wird in warme alkalische Lösung wie Natronlauge gegeben und auf 90 ° C erhitzt. Die alkalische Lösung entfernt alle organischen Verunreinigungen wie Fett und Öle.
Strippen
Das Beizen ist das Entfernen von Rost von der Oberfläche des Bügeleisens. Zuerst wird das Eisen geschliffen und dann in destilliertes Wasser getaucht, um jegliche alkalische Lösung zu entfernen. Schließlich wird es bei Raumtemperatur in Salzsäure getaucht, um den restlichen Rost zu entfernen.
Trockenverzinkung
In der Trockenverzinkungsstufe wird das Eisen in eine wässrige Lösung von Zinkammoniumchlorid getaucht. Der Zweck dieses Schrittes besteht darin, das Eisen mit einer dünnen fließenden Schicht vorzustreichen. Dieser Strom entfernt jegliche Oxidation, die sich beim Beizen im Eisen gebildet hat, und verhindert eine weitere Oxidation.
Überzug
Die Galvanikstufe ist das Eintauchen des Eisens in ein reines geschmolzenes Zinkbad bei einer Temperatur von etwa 449 ° C. Die überschüssige Zinkschicht wird durch Reiben oder Ablassen entfernt. Zum Schluss wird das galvanisierte Eisen in eine Lösung von Natriumdichromat eingetaucht, um die Zinkschicht zu schützen.
Heilung
Galvanisiertes Eisen wird mit Luft gekühlt, um die Reaktion mit der Luftfeuchtigkeit zu verhindern, die zur Bildung von Weißrost führen kann.