Grundnahrungsmittel in Afrika

Autor: Eric Farmer
Erstelldatum: 8 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 15 Kann 2024
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Inhalt

Grundnahrungsmittel sind solche, die regelmäßig genug konsumiert werden, um Energie und Nährstoffe zu produzieren. In Bezug auf Energie listen die Vereinten Nationen die afrikanische Grundnahrung auf, die 46% Getreide, 20% Wurzeln und Knollen und 7% Produkte tierischen Ursprungs enthält. Die Grundnahrungsmittel, die in Afrika wachsen, müssen in nährstoffarmen Böden brüten können und Trockenheit und sehr heißem Wetter standhalten. Verschiedene humanitäre Gruppen arbeiten daran, Kleinbauern in Afrika dabei zu helfen, die lokalen Ernten zu verbessern, um mehr Nahrung und Geld bereitzustellen und damit die Bedürfnisse der Familie zu befriedigen.

Kleiner Mais und Sorghum

Das Hauptgetreide in Afrika ist Hirse. Die Vorteile dieser Kultur sind ihre Resistenz gegen Trockenheit, ihre gute Konservierung und laut der Vegetarischen Gesellschaft enthält sie mehr Eiweiß und Eisen als viele andere Getreidearten. Das zweitwichtigste Getreide ist Sorghum, ein maisähnliches Getreide mit biegsamen Blättern, das sich gut an subtropische und trockene Klimazonen in Afrika anpasst. Sorghum ist dürreresistent, hat 90% des Nährwerts von Mais. Reis und Mais sind ebenfalls wichtige Lebensmittel. Das Internationale Institut für tropische Landwirtschaft (IITA) hat gemischte Pflanzmethoden für Kuherbsen und Getreide entwickelt, da Bohnen den Stickstoffbedarf in armen Böden korrigieren.


Maniok

Die IIAT listet Maniok als Sicherheitskultur auf, da die Wurzeln zwei bis drei Jahre im Boden gelagert und in armen Böden angebaut werden können. Es enthält Stärke und kann gekocht oder roh oder zu Mehl oder Paste verarbeitet werden. Maniokblätter werden als grünes Gemüse verzehrt und sind eine gute Quelle für Eiweiß sowie Vitamin A und B. In Afrika gibt es 54% der weltweiten Maniokkulturen. Itai Madamombe, Autor von "Africa Renewal", sagt, dass sich viele Familien dem Anbau von Mais und Maniok zuwenden, da sie unter Dürrebedingungen nicht so schnell austrocknen und Ernten sowohl bei historischen Hungersnöten als auch am Anfang verfügbar sind der Regenzeit.

Erdnüsse

Erdnüsse, auch Bambaranüsse genannt, sind wichtige Quellen für Fette, Kohlenhydrate und Proteine ​​und werden in vielen Entwicklungsländern angebaut. Die Knollen werden getrocknet oder geröstet und zur Herstellung von Suppen, Mehl und Brei verwendet. In Westafrika werden Erdnüsse von Frauen hoch geschätzt, weil sie einen Teil des Geldgewinns verwenden können, um ihre Kinder zur Schule zu schicken. Darüber hinaus sind Erdnüsse eine gute Protein- und Energiequelle für sie sowie eine gute Quelle für Speiseöl und Lebensmittel für den Alltag. Wissenschaftler des Michigan Institute of Technology berichten, dass viele humanitäre Organisationen daran arbeiten, die Erdnussproduktion auszuweiten, um das Problem der Unterernährung anzugehen und Frauen zu stärken.


Süßkartoffel

Yam ist ein wichtiger Grundnahrungsmittel in Afrika, da er ohne Kühlung bis zu sechs Monate gelagert werden kann und laut der Organisation "Global Crop Diversity Trust" als gutes Sicherheitsnetz zwischen den Kulturen dient. Yamswurzeln sind reich an Vitamin A und Carotinoiden, wichtigen Antioxidantien in der menschlichen Ernährung. IITA arbeitet mit Forschern aus Nigeria zusammen, um neue Wege zur Herstellung von Yamssamen zu finden.